Meine Reise mit Pastell

Ich habe mich schon immer für das Zeichnen interessiert, insbesondere für den Realismus. Meine Motive zum Leben zu erwecken, ist immer eine Herausforderung und sehr lohnend.

Während meines Aufenthalts in den USA und im Vereinigten Königreich 1980-1993 habe ich mich mit Porträtaufträgen beschäftigt. Zunächst mit Buntstiften oder weißer Kohle auf schwarzem Hintergrund. Monochromatische Arbeiten waren immer interessant und eine absolute Konzentration auf die Werte, eine Grundvoraussetzung für Realismus.

Nachdem ich nach Neuseeland zurückgekehrt war und meine Kinder im Teenageralter waren, ging ich zurück, um in einem Kunstgeschäft Teilzeit zu arbeiten. Was für eine wunderbare Arbeit, so viele tolle Künstler zu treffen und alles über Kunstmaterialien zu erfahren.

Ich entdeckte die Pastellstifte! Eine unserer Kundinnen war die örtliche Vertreterin von PANZ, The Pastel Artists of NZ, und sie ermutigte mich, Mitglied zu werden. Ich reichte mein erstes Pastell bei der nationalen Ausstellung 2009 ein und wurde angenommen und gewann einen Verdienstpreis.

Ich setzte meine Arbeit fort, begann auszustellen und nahm jedes Jahr an einer Reihe von Ausstellungen teil, mit anhaltendem Erfolg in den nächsten Jahren. Mein Werk entwickelt sich ständig weiter und wird von der wunderschönen Landschaft, Flora und Fauna Neuseelands beeinflusst, die ich in den 15 Jahren, die ich im Ausland verbracht habe, vermisst habe.

Ich wurde 2017 von PANZ als Master Pastellist ausgezeichnet, 2016 erhielt ich den Signature Status der Pastel Society of America und 2018 den Master Circle Status der IAPS.

Obwohl der Laden einige Marken von Softpastellfarben im Angebot hatte, war ich wegen meiner Liebe zum Detail skeptisch gewesen. Einer der Vorteile der Preise hier, insbesondere der Pastellausstellungen, bestand darin, dass man Kartons mit Pastellkreiden gewinnen konnte, von denen die meisten von Unison stammten, da sie ein Hauptsponsor von PANZ sind. Ich war mir nicht sicher, wie ich sie verwenden und die von mir so geliebten Details herausarbeiten sollte.

Für kleinere Arbeiten habe ich vor allem Pastellstifte verwendet, und für weichere, gedämpfte Hintergründe habe ich angefangen, die Unisons zu benutzen. Die Farben sind erstaunlich und es gibt so viele, dass ich das Glück hatte, eine gute Auswahl zu haben. Sie sind großartig für eine größere und schnellere Abdeckung, so butterweich und leicht zu verblenden. Als sich mein Stil weiterentwickelte und ich anfing, mit größeren Flächen zu arbeiten, konnte ich die Unisons auch in meinem Hauptteil der Arbeit verwenden. Pastellstifte können sehr vielseitig sein. Ich verwische viel und verwende die Seite des Pastells für eine schnellere Abdeckung und arbeite dann Pastellstifte ein, sei es für Details oder subtile Farbverschiebungen. Ich kann die Spitze oder die Scherben mit den kleineren, schärferen Kanten für Details verwenden. Natürlich haben weiche Pastellstifte eine Lebendigkeit, die Bleistifte nicht haben, da sie mehr Pigmente enthalten. Die meisten meiner Arbeiten sind also eine Kombination aus beidem.

Ich stocke meinen Bestand nach und nach auf, da ich bestimmte Farben benötige. Die laminierte Unison-Farbkarte ist präzise und definitiv ein Muss in der Sammlung eines jeden. Ich weiß, dass sich mein Stil weiterentwickeln wird, und ich bin sicher, dass Unison weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird.